STUNDENHILFE DÄNIKEN
Die wertvolle und mit Herzblut
geleistete Haushilfe.
Schnell und unbürokratisch.
GEDICHT
Wenns d'Stundehilf ned gäb
Genau vor 50 Jahre isch sie gebore,
e paar Unentwägti hei sie erkore.
Hei voller Muet und voll Vertraue
a dem Hilfswärk afo baue.
Hei öppis Gwagts is Läbe gruefe;
hei müesse Gäld und Chundschaft sueche,
chli und bescheide isch alls no gsi
am Afang vom Jahr anno siebezgi.
Doch mit viel lsatz vo willige Froue
het das Gschäft denn afo toue.
D'Lüüt im Dorf fönds a benütze
und tüends mit Gäld au unterstütze.
Der erseht Versuech isch überwunde,
Mitglieder und Hälfer hend sich gfunde.
D'Bedürfnis sind gwachse, d' Angebot au,
und mänge Ma und mängi Frou
benutze dä Dienst, meists immer bedingt,
sigs dass mer sie zum Dokter bringt,
zum Zahnarzt, id Fuesspfleg, zum Coiffeur
ganz eifach immer als Chauffeur.
Au id Manicure oder mängisch zum Poschte,
vom Altersheim wends s' Aesse choste.
Au im Huus cha mer sich nützlich mache
z'tue gits täglich so viel Sache,
mal d'Bett abzieh, mal wäsche, glette,
es ungrads mol de Bode spette,
viellecht liit au mol näbebi
es Plauderstündli no derbi.
Ganz z'letscht, das möchti ned vergässe,
gits au no s'Seniorenässe.
Das alles muess au gordnet si
bruucht gueti Geister näbebi,
drum hets au e Verwaltig bruucht
wo vermittlet, leitet und Zahle verbuecht.
So dörfe mer hüt no profitiere
vo alte und neue Pioniere.
Und wenns d' Stundehilf und d'Spitex ned gäb,
wäre d'Däniker nur halb so guet zwäg
50 Jahre Stundenhilfe
Gedicht von Trudy Schläfli